Liebe Downlaufen-Freunde,
So langsam ist etwas vom nahenden Frühling zu bemerken. Die
Terminpläne werden wieder voller. Im März haben wir einen
Staffellauf und einen Crosslauf, und außerdem den von manchen lang
erwarteten Neustart der Mittwochsrunden.
TERMINE IM MÄRZ
02. MÄRZ: Staffellauf im Von-Eicken-Park
09. MÄRZ: allgemeines Training
16. MÄRZ: allgemeines Training
19. MÄRZ: Mittwochsrunde
23. MÄRZ: allgemeines Training
26. MÄRZ: Mittwochsrunde
30. MÄRZ: Inklusiver Crosslauf in Wulfsdorf und Training
Bei allen Sonntagsterminen gehen wir davon aus, dass diejenigen, die
nicht abgesagt haben, kommen. Wenn es nötig sein sollte, sagt bitte
so frühzeitig wie möglich ab!
WEITERE TERMINE
06. April: Wilhelmsburger Insellauf
13. April: Hammer Lauf
18. Mai: City-Lauf Bergedorf
25. Mai: FC Sankt Pauli, Lauf gegen Rechts
1. Juni: Mitgliederversammlung
27. Juni: Midsummer Run
STAFFELLAUF (02. MÄRZ)
Unsere Parktournee geht weiter. Nach dem Innocentiapark, dem
Kellinghusenpark, dem Hammer Park und dem Eimsbüttler Park wird
diesmal der Von-Eicken-Park in Lokstedt von uns heimgesucht. Dort
werden wir wieder Teams zusammenlosen und uns dann 30 Minuten lang
so richtig auspowern.
Achtung: Der Von-Eicken-Park ist NICHT in der Nähe der
Von-Eicken-Straße, sondern nahe der Straßen Rütersbarg und
Kollaustraße (Lokstedt). Die nächste HVV-Haltestelle ist die
Bushaltestelle Nedderfeld der Linie 5, und dort wollen wir uns um
14:15 treffen. Bitte achtet auch hier darauf, dass ihr an der
Haltestelle der Linie 5 wartet, denn andere Haltestellen namens
Nedderfeld sind ganz woanders. Die Haltestelle befindet sich nahe
der Kreuzung Kollaustraße/Nedderfeld. Wie immer leisten wir gerne
Hilfe bei der Anfahrt, wenn benötigt.
Wer sich gut auskennt, darf natürlich auch direkt zum
Von-Eicken-Park kommen. Dort wollen wir etwa um 14:30 mit der
Auslosung der Gruppen starten. Es folgt eine Warmlaufrunde zum
Kennenlernen der Strecke, und dann die gewohnten 30 Minuten des
spaßigen Wettkampfs. Anschließend gibt es eine Siegerehrung.
INKLUSIVER CROSSLAUF IN WULFSDORF (30. März)
Diesen Lauf haben wir kurzfristig eingeschoben, weil uns die
Veranstalter explizit eingeladen haben. Da wir noch nie daran
teilgenommen haben, können wir nicht so viel sagen, aber laut dem
Veranstalter bedeutet "Crosslauf" hier, dass zu 80% auf Waldwegen
gelaufen wird, zu 10% auf Trampelpfaden und zu 10% querfeldein über
Wiesen. Insgesamt ist es also eine ganz neue Erfahrung, auf die wir
sehr gespannt sind.
WER DARF TEILNEHMEN? Alle, die fit für 5 km sind und regelmäßig mit
uns trainiert haben. Erfahrung mit Crossläufen ist keine
Voraussetzung, denn die haben wir alle nicht.
Wenn ihr daran teilnehmen wollt, sagt uns bitte bis zum 2. März
Bescheid.
TREFFPUNKT: 09:45 Uhr am U-Bahnhof Buchenkamp. Von hier bietet der
Veranstalter einen Shuttledienst zum Veranstaltungsort an.
START: 11:00 an der Wache der Freiwilligen Feuerwehr Ahrensburg
(Ecke Wulfsdorfer Weg/Bornkampsweg)
GEPÄCK: Es gibt eine Gepäckaufbewahrung in der Feuerwehrwache, wir
wissen aber nicht, ob diese bewacht ist. Falls nicht, werden wir
Wertsachen einsammeln und einem anwesenden Elternteil anvertrauen.
STRECKE: Einen Streckenplan gibt es online nicht, der genaue
Streckenverlauf ist uns nicht bekannt. Da dies unser erster
Crosslauf ist, wollen wir es erst einmal einfach halten. Alle sollen
die 5 km laufen und keine anderen Streckenlängen.
VERPFLEGUNG: Von Verpflegungsstellen ist in der Ausschreibung keine
Rede. Wir raten daher dazu, Wasser mitzuführen.
TRAINING: Für diejenigen, die nicht so regelmäßig trainiert haben
oder noch nicht fit genug sind, bieten wir alternativ ein Training
am gewohnten Ort im Niendorfer Gehege an.
HAMMER LAUF (13. April)
Dieser Lauf ist erst im April, aber wir möchten jetzt schon eure
Anmeldungen dafür. Milan, Antonio und Nils würden wir auf Wunsch für
die 10 km anmelden, wahlweise aber auch für die 5 km. Für alle
anderen, die fit sind und regelmäßig trainiert haben, möchten wir
die 5 km anbieten.
Bitte gebt uns bis zum 9. März Bescheid!
MITTWOCHSRUNDEN
Die Mittwochsrunden gehen endlich wieder los! Da es immer wieder
einige Neulinge gibt, die den Modus nicht kennen, hier noch einmal
die Zusammenfassung der wichtigsten Regeln.
Anders als bei den Sonntagstrainings, bei denen wir davon ausgehen,
dass alle kommen, sind Mittwochsrunden für die ganz besonders
Motivierten, die nicht genug vom Laufen bekommen. Wie kann man an
den Mittwochsrunden teilnehmen?
* entweder mit einem Mittwochsrunden-Abo; hierfür reicht eine
einfache Mitteilung, dass man an jedem Mittwoch zum Laufen kommen
will und andernfalls absagt; im letzten Jahr haben dies fünf
Athletinnen und Athleten wahrgenommen; diese Option ist nur möglich
für Athletinnen und Athleten, die sehr fit und trainiert sind und
ohne Probleme 5 km laufen können.
* oder mit Einzel-Anmeldungen; dafür fragt gerne für einzelne
Mittwoche an; da in der Regel nur wenige Begleitungen am Mittwoch
vor Ort sind, kann ein Platz aber nicht garantiert werden;
Läuferinnen und Läufer mit Mittwochsrunden-Abo haben in jedem Fall
Vorrang.
Treffpunkt ist wie üblich am Ende der Straße Deelwisch, aber um 18
Uhr. Eine Abholung am Hagendeel findet am Mittwoch NICHT statt. Wir
bitten dringend darum, zu Mittwochsrunden ohne Gepäck zu kommen, da
es hier nur selten ein Auto mit Kofferraum zum Verstauen gibt.
In der Regel wird eine andere Runde als am Sonntag gelaufen
(Tarpenbek-Flughafen-Runde), diese Entscheidung liegt aber bei den
jeweiligen Begleitungen, die das Training leiten.
DOWNLAUFEN VOR 5 JAHREN
In loser Abfolge haben wir in dieser Rubrik einen Rückblick auf das
Wachsen unseres Vereins geliefert. Die bisherigen Folgen könnt ihr
hier noch einmal nachlesen:
https://www.downlaufen.de/downlaufen-vor-5-Jahren.
Meistens ist das, was ich in dieser Rubrik geschrieben habe - und
ich verwende die erste Person, denn außer mir (Mirko) war vor 5
Jahren noch niemand aus dem Adminteam dabei - kurzweilig zu lesen.
Nervige Zwischenfälle und kleine Unfälle habe ich weggelassen, da
sie im Rückblick nicht mehr relevant scheinen. Allerdings ist mir
das nicht möglich, wenn ich vom ersten Halbjahr 2020 schreibe, in
dem es zum extremsten möglichen Einschnitt kam und das für viele von
uns zur nervlichen Belastungsprobe wurde.
Die Rede ist natürlich von der Corona-Pandemie. Noch im
März-Rundbrief 2020 hatte ich das neue Virus, das sich in Asien
verbreitete, mit keinem Wort erwähnt, denn es schien nichts mit uns
zu tun zu haben. Am 11. März schrieb ich dann, dass der
Wilhelmsburger Insellauf wohl ausfallen würde, weil Veranstaltungen
mit über 1000 Teilnehmern nicht mehr stattfinden dürften. Schon am
13. März kam ein weiterer Rundbrief, in dem ich versicherte, dass
Trainings weiterhin stattfinden würden, aber jeder selbst
entscheiden müsste, ob er oder sie teilnehmen wollte. Jeden Tag
verschlimmerte sich die Situation. Am 15. März kamen nur drei
Athleten zum Training. Es war eine gespenstische und traurige
Stimmung, denn irgendwie wussten wir alle, dass es das letzte
Training und ein langer Abschied würde. Wir trainierten in drei
separaten Zweiergruppen, und mein Training zog ich so lange wie
möglich in die Länge. Dann ging es nach Hause.
Am 18. März musste ich die Mail schreiben, in der die Einstellung
aller Vereinsaktivitäten bekannt gegeben wurde - nur sieben Tage
nach der ersten Mail, dass wir womöglich ein Problem bekommen.
Dieser Rundbrief schloss mit den Worten "Wenn die Nacht am tiefsten
ist, ist der Tag am nächsten." Danach gab es lange keine Rundbriefe
mehr.
Schon in diesem ersten Lockdown versuchten wir, unsere Athletinnen
und Athleten zu unterstützen. Einige wohnten bei den Eltern und
waren besser dran als jene, die in Wohngemeinschaften lebten. Dort
boten wir Treffen im Freien zu zweit an, mit paarweisem
Lauftraining, oder auch nur Videocalls zum Kontakthalten. In den
meisten Fällen wurde dies dankbar angenommen. Unseren Athletinnen
und Athleten war ja nicht nur das Downlaufen weggebrochen, sondern
in den meisten Fällen auch alle anderen Vereine, die regelmäßige
Arbeit, der Kontakt zu Freunden und mehr, was erhebliche psychische
Folgen hatte. Nur in einem Fall gab es einen extremen Streit mit
einer WG, die darin gipfelte, dass ich eines Morgens einen Anruf
eines dortigen Betreuers erhielt, der mich anbrüllte und drohte, er
wolle dafür sorgen, dass "mein Scheißverein" kein Bein mehr auf die
Erde bekäme. Was hierauf folgte, waren die Heldentaten unserer
damaligen zweiten Vereinsvorsitzenden Sibylle, die Stunden am
Telefon zubrachte, um mit den höchsten Stellen von LmBH zu sprechen,
sich zu beschweren und eine Lösung für unseren Athleten zu finden.
Das war letztlich erfolgreich, aber glücklich war niemand - der
nervliche Abrieb war einfach zu groß.
Nichts war schön in diesen Monaten des ersten Lockdowns. Aber dann
hatte er schneller als befürchtet ein Ende. Am 7. Juni trafen wir
uns erstmals wieder zum Gruppentraining - allerdings nur mit den
Athletinnen und Athleten, die bei den Eltern wohnten. Aus den WGs
durften sie erst im Juli hinzustoßen. Und damit endete die
schlimmste Zeit, denn es war zwar nicht das Ende von Corona, aber
die weiteren Lockdowns verliefen ohne ganz so schrille Reaktionen -
was auch damit zusammenhing, dass der betroffene Athlet im Sommer
2020 in eine andere WG wechselte.
WANN UND WO WIRD TRAINIERT?
Allgemeine Trainings: 14:30 am Ende der Straße Deelwisch (unter der
Eisenbahnbrücke)
Mittwochsrunden: 18:00 am Ende der Straße Deelwisch (unter der
Eisenbahnbrücke)
Nur an Sonntagen gibt es auch einen vorgezogenen Treffpunkt um 14:15
am U-Bahnhof Hagendeel.
Neulinge werden gebeten, sich wenigstens eine Woche vor dem Einstieg
anzumelden!
Viele Grüße
Euer Downlaufen-Team